Sonntag, 30. Januar 2022

Entspannungsphase

 

Meditation zur Entspannung:

 

 
 

Tipp:
Lerne diese Lektion auswendig oder spreche es auf eine Kassette.

Ich mache es mir nun einmal ganz bequem. Ich schließe meine Augen und lasse einfach los, mache mir bewusst, wer ich wirklich bin. Ich bin nicht der Körper, ich bin vollkommenes, ewiges Bewusstsein, ich war immer und werde immer sein, denn ICH BIN! Ich bin ein Teil des einen allumfassenden Bewusstseins.

Mein Körper aber ist mein Werkzeug, das mir dient und gehorcht. Und so nehme ich mein Werkzeug Körper einmal ganz bewusst in Besitz. Durchdringe und erfülle meinen Körper bis in die letzte Zelle mit Bewusstsein. Ich bin mir meines ganzen Körpers bewusst.

Ich beherrsche meinen Körper. Aber ich beherrsche nicht nur meinen Körper, ich Bewusstsein beherrsche auch meine Gedanken, und so konzentriere ich jetzt die Vielfalt meiner Gedanken auf einen Punkt, ich beobachte meinen Atem. Nichts verändern, einfach nur beobachten. Und während ich meinen Atem beobachte, lasse ich ihn behutsam tiefer werden. Ich atme ganz ruhig und tief – ganz ruhig und gleichmäßig.

Und dabei erlebe ich ganz bewusst – nicht ich atme, sondern Es atmet mich, es ist das Leben selbst, das mich atmen lässt. Ich spüre ganz bewusst, wie der Atem meinen ganzen Körper durchdringt und erfüllt, ich bin eins mit dem Atem und fühle mich ganz wohl, bin erfüllt von Frieden und Harmonie und ruhe in der Einheit der Schöpfung.

Mit jedem Atemzug sinke ich tiefer und tiefer in mich hinein, wie eine Feder sinke ich ganz ruhig und gleichmäßig immer tiefer in mich hinein. Sinke in die Mitte meines wahren Wesens, ruhe in mir, bin eins mit mir und der Welt.

In meiner lichten Innenwelt erkenne ich jetzt vor mir einen wunderschönen Regenbogen, immer klarer und deutlicher sehe ich diesen Regenbogen vor mir. Die Farbe des Regenbogens werden immer klarer und leutender.

Jetzt richte ich mein Bewusstsein ganz auf die Farbe ROT. Ich gehe ganz hinein in dieses ROT, alles ist ROT. Ich bin ganz erfüllt von der Farbe ROT!

Jetzt sinke ich tiefer und sinke in die Farbe ORANGE, alles ist ORANGE, ich bin ganz erfüllt von der Farbe ORANGE.

Ich sinke jetzt tiefer und sinke in die Farbe GELB, alles ist GELB, ich bin ganz erfüllt von der Farbe GELB!

Ich sinke jetzt noch tiefer und sinke in die Farbe BLAU, alles ist BLAU, ich bin ganz erfüllt von der Farbe BLAU!

Ich sinke jetzt noch tiefer und sinke in die Farbe LILA, alles ist LILA, ich bin ganz erfüllt von der Farbe LILA!

Ich sinke jetzt noch tiefer und sinke in die Farbe VIOLETT, alles ist VIOLETT, ich bin ganz erfüllt von der Farbe VIOLETT!

Spüre ein wunderbares Wohlgefühl in meinen Körper und ruhe in mir.

In dieser Einheit mit mir selbst erkenne ich vor mir in meiner lichten Innenwelt eine Wiese, und ganz leicht und frei gehe ich jetzt auf dieser Wiese. Ich nehme diese Wiese mit allen Sinnen wahr.

Ich spüre ganz deutlich das Gras unter meinen Füßen und rieche den Duft der Blumen. Ich höre die Vögel zwitschern, spüre die warme Sonne auf meiner Haut und atme die reine Luft. Ich fühle mich hier ganz wohl, denn dies ist mein geistiger Entspannungsort.

Ganz in der Nähe sehe ich ein Wasser und gehe jetzt einmal hin zu diesem Wasser. Ich fühle mich ganz leicht und frei, ziehe mich aus und gehe ganz hinein in dieses Wasser. Tauche ganz ein und genieße bewusst das wohltuende Bad. Ich spüre, wie dieses Wasser alles auflöst, was nicht mehr wirklich zu mir gehört. Und so lasse ich ganz bewusst eins nach dem anderen los, werde so immer leichter, immer freier, immer mehr ICH SELBST.

Das Wasser verjüngt und klärt mein ganzes Sein. Ich bin eins mit dem Wasser und fühle mich frei und geborgen.

Bewusst spüre ich noch einmal die wohltuende Wirkung dieses Bades und steige dann ganz leicht und frei aus dem Wasser.

Ich trockne mich ab und kleide mich in ein neues Gewand innerer Ruhe und Harmonie. Ich spüre, wie dieses wunderbare Gefühl der Ruhe und Harmonie mein ganzes Sein erfüllt.

Mit geklärtem Bewusstsein schaue ich mich jetzt einmal um und sehe ganz in der Nähe einen Berg. Ich gehe nun einmal hin zu diesem Berg. Am Fuß des Berges erkenne ich einen Weg. Ganz ruhig und gelassen gehe ich jetzt auf diesem Weg hinauf auf den Berg.

Immer weiter und höher führt mich der Weg hinauf auf dem Berg, und mit jedem Schritt erhebt sich mein Bewusstsein. Mit jedem Schritt erhebt sich mein Bewusstsein. Ganz nah erkenne ich jetzt den Gipfel des Berges im Licht vor mir und gehe ganz bewusst die letzten Schritte hinein ins Licht.

Endlich bin ich auf dem Gipfel des Berges im Licht angekommen, breite die Arme aus und öffne mich ganz diesem strahlenden Licht. Ich spüre, wie das strahlende Licht mein ganzes Sein durchdringt und erfüllt.

In diesem strahlenden Licht leuchtet auch das Licht in mir hell auf, das Licht meines wahren Selbst. Das Licht meines wahren Selbst leuchtet hell auf und wird eins mit dem kosmischen Licht. Ich bin ganz bewusst eins mit dem Licht. BIN EINS MIT DEM LICHT!

In dieser Einheit mit dem Licht öffnet sich mein Bewusstsein ganz weit, mein Bewusstsein öffnet sich ganz weit und spüre, wie höchstes Bewusstsein mein ganzes Sein durchdringt. Höchstes Bewusstsein durchdringt und erfüllt mein ganzes Sein. Ich bin ein mit dem Höchsten Bewusstsein. EIN MIT DEM HÖCHSTEN!

 

 

 
 
 
 
 
 

Mittwoch, 26. Januar 2022

Sorge tragen für sich selbst

 

Sorge tragen für sich selbst

 
 
 

 
 
 

Es gibt kein Handbuch, um Grenzen zu setzen. Jeder von uns ist sein eigener Ratgeber. Wenn wir konstant an unserer inneren Heilung arbeiten, werden unsere Grenzen sich entwickeln. Sie werden gesund und feinfühlig sein. Unser Selbst wird uns zu verstehen geben, was wir wissen müssen, und unsere Eigenliebe wird stark genug sein, damit wir auf die innere Stimme hören.

Was müssen wir tun, um sorgsam mit uns selbst umzugehen ? Hören Sie auf Ihre innere Stimme. Was bringt Sie in Wut ? Was haben Sie satt ? Was macht Sie argwöhnisch ? Was empfinden Sie als falsch ? Was können Sie nicht ausstehen ? Wodurch fühlen Sie sich unwohl ? Was wünschen Sie ? Was brauchen Sie ? Was wünschen und brauchen Sie nicht ? Was haben Sie gern ? Wobei fühlen Sie sich wohl ?

Im Heilungsprozess lernen wir, dass wir durch den sorgsamen Umgang mit uns selbst hingeführt werden zu Gottes Willen und dem Plan, den Er für unser Leben entworfen hat. Diese Fürsorge für uns selbst entfernt uns nicht von unserem höchsten Gut. Sie bringt uns ihm näher.

Lernen Sie, auf Ihre innere Stimme zu hören. Wir können Vertrauen zu uns haben. Wir können auf uns selbst achten. Wir sind klüger, als wir glauben. Unser Ratgeber ist in uns, allgegenwärtig. Vertrauen Sie diesem Ratgeber, und behandeln Sie ihn pfleglich.

„Heute will ich mir versichern, dass ich ein Geschenk für mich und für das Universum bin. Ich werde daran denken, dass der pflegliche Umgang mit mir selbst diesem Geschenk höchsten Ausdruck verleiht“.

 
 

Sonntag, 23. Januar 2022

Umgang mit schmerzlichen Gefühlen

 Umgang mit schmerzlichen Gefühlen






Der Umgang mit verletzten oder zornigen Gefühlen ist besonders schwierig. Wenn diese Empfindung auftauchen, fühlen wir uns verwundbar, ängstlich und machtlos. Außerdem lösen sie Erinnerungen an andere, ähnlich schmerzvolle Vorfälle aus, in denen wir uns hilflos fühlten.

Um wieder die Kontrolle über uns selbst zu erlangen, bestrafen wir vielleicht die Menschen unserer Umgebung; entweder geben wir ihnen die Schuld an unseren Gefühlen oder machen einen unschuldigen Unbeteiligten dafür verantwortlich. Wir versuchen, mit jemandem abzurechnen, oder wir manipulieren hinter dem Rücken anderer, um eine bestimmte Situation zu beherrschen.

Solche Handlungsweisen geben uns ein vorübergehendes Gefühl der Befriedigung, schieben aber die Auseinandersetzung mit dem eigenen Schmerz nur hinaus.

Das Gefühl, verletzt worden zu sein, muss uns nicht beängstigen. Wir brauchen uns nicht krampfhaft darum zu bemühen, es zu vermeiden. Verletzte Gefühle sind zwar nicht angenehm – aber letztlich sind sie eben nichts anderes als Gefühle, die wir zulassen und spüren können, um dann weiter unseren Weg zu gehen.

Das bedeutet nicht, dass wir geradezu auf Kränkungen erpricht sind oder uns unnötig lange damit beschäftigen. Emotionaler Schmerz muss uns nicht zerschmettern. Wir können innehalten, den Schmerz spüren, darüber nachdenken, ob wir etwas für etwas tun müssen, um uns selbst sorgsam zu behandeln – und dann setzen wir unser Leben wie gewohnt fort.

Wir müssen keine übereilten Schritte tun; wir müssen andere nicht bestrafen, um unsere Gefühle in den Griff zu bekommen. Wir können unsere verletzten Gefühle anderen mitteilen. Das bringt Erleichterung und wirkt heilsam auf alle Betroffenen.

Schließlich lernen wir die Lektion, dass wahre Stärke sich zeigt, wenn wir gefühlsmäßige Verletzungen überhaupt zulassen – dann nämlich, wenn wir erkennen, sogar im tiefen Leid auf uns selbst achtgeben zu können. Diese innere Kraft stellt sich ein, sobald wir aufhören, andere für unseren Schmerz verantwortlich zu machen, und statt dessen für all unsere Gefühle selbst die Verantwortung tragen.

Übung: Heute will ich mich meinen Gefühlen hingeben, auch den schmerzvollen. Statt übereilte Schritte zu tun oder andere strafen zu wollen, bin ich bereit und empfänglich dafür, meine Gefühle zu spüren.





Dienstag, 18. Januar 2022

Loslassen

 Loslassen

 
 

 
 

Lass Deine Ängste los. Lass alle negativen, einengenden oder selbstzerstörerischen Überzeugungen los, die in Deinem Unterbewusstsein schlummern, ob es das Leben allgemein, die Liebe oder Deine Person betreffen. Überzeugungen erschaffen Realität.

Lass los. Lass es tief im Inneren los, dort, wo Deine Ängste, Deines Ressentiments, Deine negativen Überzeugungen lagern, lass alles frei. Bring eine negative Meinung oder ein ungutes Gefühl an die Oberfläche. Nimm es an; gib es ihnen hin.

Spüre das damit verbundene Unbehagen, die Unruhe. Dann lass Es los. Lass zu, dass neue Überzeugungen an die Stelle der alten treten. Statt Angst werden Frieden, Freude und Liebe in Deinem Inneren einkehren.

Gestatte es, Ängste, Ressentiments und negative Überzeugungen abzulegen. Löse dich von Dingen, die nutzlos sind. Hab Vertrauen, dass Du geheilt und darauf vorbereitet wirst, Gutes zu empfangen.

„Hilf mir heute, Gott, die innere Bereitschaft zu erlangen, mich von alten Überzeugungen und Gefühlen zu trennen, die mich verletzen können. Befreie mich behutsam davon, und ersetze sie durch neue Überzeugungen und Gefühle. Mir steht das Beste zu, was das Leben und die Liebe zu bieten haben. Hilf mir, daran zu glauben.

DANKE – DANKE – DANKE

 
 
 
 

Erfahre deine Selbstliebe

Selbstliebe - Online Kurs mit Pavlina Klemm Ich möchte Dir etwas ganz Besonderes präsentieren! Immer mehr Herzen so vieler Menschen öffne...