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Montag, 18. April 2022

Erdung und Energiefluss

 Meditation Erdung und Energiefluss

 

 
 

Hier handelt es sich um eine sehr einfache Technik des Visualisierens. Das Ziel dabei ist, deine Energie zum Fließen zu bringen, alle Blockierungen aufzulösen und sicherzustellen, dass du fest mit der physischen Ebene verbunden bleibst, um während der Meditation nicht abzuheben.

Sitze bequem in einem Stuhl oder im Schneidersitz auf dem Fußboden. Der Rücken ist gerade. Schließ die Augen, atme langsam und tief, zähle bei jedem Atemzug dabei von 10 bis 1, bis du dich tief entspannt fühlst.

Denke dir eine lange Schnur, die am unteren Teil deiner Wirbelsäule festgemacht ist und durch den Fußboden hindurch bis tief ins Erdinnere hineinreicht – wie eine Baumwurzel, die sehr weit in den Boden hineingewachsen ist. Das ist die „Erdungsschnur“.

Stell dir nun vor, dass die Energie der Erde durch diese Schnur hochfließt (durch deine Fußsohlen, wenn du in einem Stuhl sitzt) und weiter durch deinen ganzen Körper strömt und schließt ganz oben aus deinem Kopf wieder heraustritt. Stell dir das so lange vor, bis du wirklich den Fluss spüren kannst. Spüre jetzt, wie die Energie des Kosmos von oben in deinen Kopf strömt, durch deinen Körper und deine Erdungsschnur bis hinunter zu den Füßen und in die Erde. Fühle, wie die Energie in beide Richtungen fließt und in deinem Körper wie von selbst zu einer harmonischen Einheit wird.

Durch diese Meditation bleibt in dir das Gleichgewicht zwischen der kosmischen Energie (Vision, Phantasie, Imagination) und der stabilen, erdigen Energie auf der körperlichen Ebene erhalten… ein Gleichgewicht, das dein Wohlbefinden steigern und die Kraft zu manifestieren stärken wird.

 
 
 
 
 
 
 
 

Freitag, 8. April 2022

Der ruhige Fluss des Atems

 Der ruhige Fluss des Atems




Der Atem hat eine tiefe Bedeutung für das Meditieren. Im Atem erleben wir am unmittelbarsten, wie der lebendige Strom der Lebenskraft unseren Körper durchfließt. Wir schaden unserem Körper und auch dem seelischen Befinden häufig unbewusst durch ungenügendes Atmen, weil wir verlernt haben, in jeder Lebenslage für ein gutes Durchatmen zu sorgen. Das kann ein Ungleichgewicht zwischen Ein- und Ausatmen sein, ein zeitweiliges Zu-wenig- oder Zu-hektisch- Atmen. Solche Fehlversorgung hat negative Auswirkungen.   Der ruhige Fluss des Atems ist ein wunderbares Heilmittel, sowohl zur kurzfristigen Erholung und Beruhigung wie zu einer langfristigen Förderung des inneren Wohlbefindens

Sitze oder liege gut. Rücke Dich so zurecht, dass Du spürst: so kann der Atem gut fließen.

Schließe die Augen.

Beginne ruhig zu atmen. Der Atem soll dabei nicht künstlich verändert werden. Lass ihn so fließen, wie er möchte.

Nun begleite diese Bewegung mit Deinem inneren Wahrnehmen bis ganz hinauf in den Kopf. Sie stößt gewissermaßen von innen gegen die Schädeldecke. Dann fließt der Atem zurück, und Du begleitest ihn hinunter bis zum untersten Ende der Wirbelsäule. Dort kehrt er in Ruhe um und strömt wieder aufwärts. Spüre die Bewegung immer entlang der Wirbelsäule, auf und ab, auf und ab.

Was Du verfolgst mit dem inneren Schauen, ist natürlich nicht der Weg der Atemluft. Es ist die Bewegung, die Dein Atem im Körper in Gang setzt. Indem Du diese Bewegung begleitest und verlängerst, verstärkst Du den Fluss der Lebenskraft in Dir.

Wenn Du die Übung eine Weile fortsetzt, stellst Du vielleicht fest, dass der Atem langsam fließt. Oder er wird leichter, feiner. Beobachte einfach und befreunde Dich mit diesem Strömen. Dann kannst Du so eine kleine Atemmeditation immer einschalten, wenn Du Beruhigung und Belebung brauchst.

 

 

 

 

 

 

 



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